Hier purzeln die Preise

Ich weiß es. 

Ich weiß, dass 9,99 EUR für das Erstlingswerk eines neuen Autors als eBook-Format nicht gerade günstig sind. Noch im Rahmen, aber schon am oberen Limit. Es ist schwierig, ein Produkt in das man viel Geld + Zeit investiert hat, für weniger zu verkaufen.

Aber nachdem ich ich den letzten Monaten sehr, sehr viel über Self-Publishing und Preisgestaltung gelesen und gelernt habe, werde ich den Preis reduzieren. Bis Anfang August wird es aller Tage Morgen für 0,99 EUR geben, anschließend werde ich den Preis auf 2,99 EUR festsetzen. Das scheint der Preis zu sein, bei dem die Umsätze mit eBooks in der Regel am höchsten sind. Ich werde diese Aktion durch (bezahlte!) Werbung bei Facebook, Google, eBook-Ninjas (großartiger Name!), xtme und ebook-rabatte.de bewerben und einfach mal sehen, was passiert. Es wäre schön, auf Amazon, dem wichtigsten Marktplatz, noch einige positive Rezensionen zu bekommen. Mit viel, viel Glück landet das Buch vielleicht auch in den Top100 der historischen Romane - aber das ist eher unwahrscheinlich. 

Sei's drum - es ist mein erstes Buch. Es war klar, dass ich Lehrgeld bezahlen werde. Auch wenn die Verkäufe bisher nicht meinen Erwartungen entsprechen, freue ich mich, dass der Roman anscheinend lesenswert ist. Alles andere wäre eine herbe Enttäuschung. Die beste Werbung für ein Buch, sind das zweite und dritte Buch. Ich müsste mein Schreibpensum erhöhen. Dringend. Ich weiß. Aber eines nach dem anderen...