Tomas Herzberger

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Worüber ich aktuell schreibe

Kurz gesagt: die Varussschlacht.

Wem sagt das was?

Niemanden?

Ok, hier die Kurzversion:

Es begab sich vor ziemlich genau 2.000 Jahren, als die Römer von den Germanen so richtig schön abgewatscht worden sind. Unter ihrem Anführer Arminius - der vorher noch in Diensten der Römer stand - haben ein paar “Wilde” dem allmächtigen Rom eine Lektion erteilt. Ein Schock für die damalige Welt. Wie im Fußball haben sonst immer die Italiener gewonnen. Aber an den Germanen haben sich die Römer die Zähne ausgebissen. Germanien war der einzige Landstrich in Europa, der von den Römern nie dauerhaft besetzt werden konnte - deswegen haben sie Jahre später den Limes gebaut. Als “Containment” für die wilden, bösen Germanen. Und diese Schlacht - benannt nach dem römischen Statthalter Quintilius Publius Varus - war sozusagen der Anfang vom Ende der römischen Okkupation von dem Landstrich, der später mal Deutschland werden sollte.

Um es auf den Punkt zu bringen: es ist vielleicht das Einzelereignis mit den weitreichendsten Implikationen in der gesamten deutschen Geschichte. Vielleicht noch vergleichbar mit der Schlacht um Stalingrad oder der Wiedervereinigung. It’s HUGE!